Eine aktuelle Meta-Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse belegt, dass die gesundheitliche Belastung von Pendlern mit zunehmender Entfernung zum Arbeitsort steigt. Mit der wachsenden Anzahl an Arbeitspendlern in den letzten Jahren wird dieses Problem voraussichtlich weiter zunehmen. Besonders relevant ist, dass Pendler nach wie vor hauptsächlich das Auto nutzen, welches jedoch die größten gesundheitlichen Belastungen verursacht. RA Joachim Schwede sagt …
Studie: Zwischen 6 und 10 Prozent aller Erwerbstätigen müssen an den Festtagen arbeiten
Sie kümmern sich um Menschen in Not, sie machen die Party im Restaurant möglich, sie bringen dringend benötigte Waren von A nach B: Ein Teil der Erwerbstätigen in Deutschland muss arbeiten, während und damit die Mehrheit der Bevölkerung Weihnachten und den Jahreswechsel feiern kann. Wer an den Festtagen „im Dienst“ ist, hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung …
Fast 300.000 U3-Kitaplätze fehlen
Deutschlandweit fehlt für rund jedes siebte Kind unter drei Jahren ein Betreuungsplatz, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Besonders in Bremen und im Saarland haben es Eltern schwer.Obwohl Eltern und ihre Kinder seit zehn Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz haben, gab es in diesem Jahr für 299.000 Kinder unter drei Jahren keinen Platz. Das …
Studie: Beschäftigte im Homeoffice sind zufriedener und wesentlich produktiver
Während 76 Prozent der Beschäftigten im Work from Home das Gefühl haben, produktiv zu arbeiten, gilt dies im Unternehmensbüro nur für 61 Prozent. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Befragung des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre der TU Darmstadt unter 1.136 deutschen Wissensarbeitenden. Die Daten wurden von Januar bis Februar 2023 erhoben.
Studie: So klappt gute Arbeit im Homeoffice
In den letzten Wochen und Monaten wurde vermehrt über die Belastung von Beschäftigten bei mobiler Arbeit, derzeit also vor allem im Homeoffice, berichtet. Tatsächlich birgt die Arbeit zu Hause erhebliche Gefahren, etwa durch psychische Überlastung, Vereinsamung oder Karrierenachteile. Allerdings können diese Risiken abgewendet werden, wenn klare betriebliche Regeln geschaffen und die notwendigen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Das ergibt eine neue Studie …
Studie zur besseren Vereinbarkeit durch Homeoffice – nur, wenn Arbeitgeber und Vorgesetzte die richtigen Voraussetzungen schaffen
Homeoffice kann Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern helfen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, aber das ist kein Selbstläufer. Arbeitgeber und Vorgesetzte müssen die richtigen Voraussetzungen schaffen, zeigt eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Wer die Möglichkeit hat, einen Teil der Arbeit von zu Hause aus zu erledigen, ist zufriedener als Beschäftigte ohne Homeoffice. Auch …
Studie: Barrieren in der Unternehmenskultur halten vor allem Frauen vom Homeoffice ab
Viele Jobs ließen sich zumindest teilweise zu Hause erledigen – was den Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern würde. Dennoch nutzt nur ein Teil von ihnen diese Chance. Woran das liegt, haben Dr. Yvonne Lott, Forscherin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, und Dr. Anja Abendroth von der Universität Bielefeld untersucht. Ihre neue Studie zeigt, dass …
Studie: Kita-Besuch von Kindern aus geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter
Besucht ein Kind aus einer nach Deutschland geflüchteten Familie hierzulande eine Kita, ist vor allem die Mutter deutlich besser in die Gesellschaft integriert. Unter anderem spricht und versteht sie besser Deutsch, hat eine höhere Arbeitsmarktorientierung und vermisst ihr Heimatland weniger. Unter dem Strich sind Mütter mit Kita-Kindern – gemessen an einem Gesamtindex für die Integration – um 42 Prozent besser integriert …
Studie: Immer mehr Menschen werden wegen psychischer Erkrankungen berufsunfähig
Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen sind nach einer Studie der Versicherung Swiss Life mittlerweile mit 37 Prozent die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, also dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben. Als zweithäufigste BU-Ursache gelten Erkrankungen des Bewegungsapparats mit 24 Prozent, gefolgt von Unfällen mit knapp 14 Prozent. Es folgen Krebs mit neun Prozent, Herz-/Kreislauferkrankungen mit acht Prozent und …
Kinderbetreuung: Hunderttausende Betreuer fehlen
Um alle Kindergarten-Kinder optimal betreuen zu können, sind bundesweit zusätzlich rund 215.000 Betreuer notwendig, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Da es längst nicht genug Erzieher gibt, müssen auch Fachkräfte aus ähnlichen Bereichen angeworben werden – bspw. Sozialpädagogen. In den vergangenen Jahren hat sich die Betreuungssituation in Deutschland verbessert: So gibt es jedes Jahr mehr Erzieher …
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